Montag, 22. September 2014

Dimension

Die Dimension ist eine Vorstellung davon, wie viel man von etwas benötigt um eine Vision dafür zu entwickeln und um Vergleiche anstellen zu können, wenn man keinen festgelegten Glaubenssatz verfolgt.


Wenn ich von Sonne rede, könnte ich einen Vergleich suchen, der aussagt, wie viel km ich mit dem Auto fahren kann wenn eine bestimmte Menge Kraftstoff zur Verfügung steht.

Diese Menge Kraftstoff kann dann als Energetischer Anhaltspunkt genommen werden, um aufzuzeigen wie viel Sonne scheinen muß und natürlich auch gespeichert werden muß um den Energiewert von Kraftstoff zu erreichen.

Das Beispiel könnte aber auch heißen wieviel m² Wohnfläche kann ich im Winter mit wie viel Liter Brennstoff so aufwärmen, dass ich bei 22°C Raumtemperatur in dem Haus leben kann.

Das in beiden Fällen andere zusätzliche Faktoren berücksichtigt werden müssen, sollte klar sein.

Sonnenklar meine zumindest ich.

Wie kann es sonst sein, dass ein Auto einmal vollgetankt 500 km weit kommt und dann der Tank leer ist.

Spätestens jetzt wird klar, dass ohne ein weltweites Tankstellen Netz Pferde die bessere Alternative wären.

Aber auch das Beispiel Wohnhaus muß den Wärmeverlust durch Speichervolumen ausgleichen. Bei einer Ölzentralheizung ist es das Öltanklager. Bei einer Gaszentralheizung ist es das unterirdische Rohrsystem. Beides, ÖL und Gas sind abhängig von größerenTanklagern. 




Und wenn ich mir vorstelle, dass Du als ( ja Du, gerade der hier liest ) mein Feind oder zumindest nicht eine mir unbekannte Person ist, dann würde es mir wahrscheinlich egal sein, ob Du im Winter frierst.....

Was kann also jeder Einzelne tun? Erst einmal akzeptieren, das es keinen Unterschied gibt zwischen irgendwelchen Menschen was den Körper angeht. Wir benötigen zum Gehen Beine, zum Fassen Arme und Hände, zum Sehen Augen, zum Hören Ohren, einen Magen und Darm um zu verdauen was durch den Mund aufgenommen und durch die Zähne zerkleinert wurde.... OK, ich denke insofern sind wir uns einig?

Was ist jedoch anders? Unsere Gedanken sind anders obwohl unsere Gehirnmasse gleich zu sein scheint.


Warum sind unsere Gedanken anders? Warum denken welche negativ über andere und umgekehrt?

Kann das an der Vergangenheit liegen und was ist aus der Vergangenheit heute noch so mächtig, dass es Gedanken und Meinungen beeinflussen kann, ohne das wir es merken?



Wie kann eine intelligente Familie annehmen, dass 2 Solarkollektoren und ein 300 Liter Speicher seine Warmwasserprobleme im Sommer ohne zuheizen lösen?

Zumindest wenn er seine Energierechnung heranzieht, wird klar, dass diese sich auf den Ganzjahresenergieverbrauch bezieht.
In der Regel wird es in kWh ausgedrückt, aber auch in Liter ÖL oder m³ Gas. Entscheidend, um es vergleichen zu können, sind es die kWh.

Nehmen wir die 365 Tage im Jahr als 100 % ,
dann sind davon etwa 160 Tage in denen Energie verbrannt werden muß, um nicht zu frieren. Das sind knapp 50%.
Gehen wir aber mal etwas vor und nehmen diese 160 Tage als Heiztage an. Und sagen 160 Heiztage sind 100%
Und jetzt wird es etwas mißverständlich, deswegen bleiben wir bei der Bezeichnung Heiztage.
Denn diese 100 % Heiztage unterteilen sich nochmals in 60 Tage wo mehr kWh verbraucht werden.
In 40 Tagen wo weniger kWh verbraucht werden.
In 30 Tagen wo noch weniger kWh verbraucht werden und in 30 Tage wo noch weniger kWh verbraucht werden.



Und warum ist das so?

Weil die Aussentemperatur sich abkühlt oder besser gesagt weil die Sonne nicht direkt die Erde erreicht, zum Beispiel wegen dichter Wolkenbildung.

Auch in den Sommermonaten ist es der Sonne nicht täglich vergönnt direkt auf die Erde zu treffen, weil Wolken dies verhindern. Etwas diffuses Sonnenlicht kommt aber trotzdem durch die Wolken und kann auf Grund der guten Absorberbeschichtung aufgefangen werden.

Und wenn der Speicher eine genügend große Temperaturdifferenz ermöglicht, kann von der aufgefangenen diffusen Strahlung auch Energie gespeichert werden.

Bei den oben genannten 2 Kollektoren und den 300 Litern Speichervolumen gelingt das nicht so gut. Im übrigen gilt das auch bei allen Systemkonstellationen, die im gleichen Verhältnis eingebaut sind.


Das kann das überprüfen, der solch eine Anlage hat, indem er ganz einfach seinen ÖL- oder Gaskessel in den Sommermonaten ausschaltet, und somit verhindert, das der Wärmeerzeuger das Warmwasser erwärmt. Dann wird schnell klar, ob das vorhandene Solarsystem vernünftig ausgelegt ist.



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