Bleiben
wir bei dem Beispiel der Wärmepumpe und zwar das Kühlschrankprinzip,
das im übrigen auf alle Wärmepumpen angewandt werden kann. Die Geschichte mit dem Badesee ... spielt auch eine Rolle!
Ich
habe die zu meinem vorigen Artikel die Ansicht, zu einer Seitenansicht geändert und zwar so das die
Außenwand oder Innenwand Grün dargestellt, in der Mitte der
Zeichnung platziert ist. Rechts ist das Außen links das Innen. Das
Außen ist wenig zu beeinflussen, was die Temperatur angeht. Im Innen
möchte aber mindestens die Raumtemperatur erreicht sein, die zu
einer gewünschten Behaglichkeit führt.
Wie
in der Realität bildet sich im inneren des Kühlschranks (Bild 1 im
aussen dunkel blau dargestellt) unterschiedliche Temperaturzonen, die
bis hin zur Eisbildung führen.
Eisbildung
verschlechtert die Übertragungsleistung des Wärmetauschers, das
gilt auch für unterschiedliche Lufttemperaturen.
Aus
diesem Grund wird in (Bild 2 der Wärmetauscher „abgetaut“)
wärmere Luft in das innere des Wärmetauschers geblasen und somit
steht die Aussenlufttemperatur dem Wärmetauscher zur Verfügung.
Versucht
darzustellen, bei welchen Aussentemperaturen welche Innentemperaturen
erreicht werden können.
Dabei
wird deutlich, das unter 6°C die Verdreifachung der Aussentemperatur
(Luft und Grundwasser und Sole) in der Regel nicht mehr ausreicht die
vom Gesetzgeber nach DIN und Norm festgelegten Wohnraumtemperaturen
zu erreichen.
Es
wird eine Zusatzheizung dringend erforderlich (Möglichkeiten einer
Zusatzheizung ist Systembedingt unterschiedlich) in diesem Fall ist
ein Heizstab (der in der Regel in jeder Wärmepumpe verbaut ist) oder
ein elektrischer Warmluft erzeugender Lüfter eingezeichnet.
Dieser“Lüfter“ hat dann die Aufgabe die Differenz zur
gewünschten Raumtemperatur „nachzuerwärmen“.
Wie
ich schon weiter oben schrieb, ist eine konstante Temperatur über
6°C von Vorteil. Ein weiterer Vorteil, ist wenn bei dem
Energieschöpfungsprozes keine Kondensation (Vereisung) eintritt.
Vereisung
bedeutet in Verlust!
Diesen
Verlust können wir durch Volumen ausgleichen. Ein Beispiel war das
fließende Grundwasser, das anderes Beispiel genügend
Speichervolumen.
Neuerdings
gibt es aber noch die Geschichte mit dem Eis. Genauer gesagt habe ich
mich damit etwa 2005 auseinandergesetzt. Ich hatte damals einen der
Gründer persönlich kennengelernt und war von der Argumentation „Wir
haben ein Supersolar System“ sehr angetan.
Solar
ist ja nun mein Thema und etwa 1988 hatte ich mit einem Kunden schon
ein solches begleitet, und Komponenten geliefert.
Aber
nun war die Argumentation Speichervolumen verkleinern.
Das
ist natürlich ein Thema!
Und von daher gehen wir in den Agregatszustand ... wir vereisen unseren Gühlschrank. Spätestens hier sind Ihre "Lebensmittel unbrauchbar" und ein Richter würde Ihnen sagen ...irgendwie taut meine Frau den Kühlschrank immer ab, aber wir können einen Sachverständigen beauftrage... der wiederum würde feststellen, das Sie die Betriebsanleitung nicht aufmerksam gelesen haben.
Aber egal, wir müssen natürlich dafür sorgen, das wir uns von dem Eis schnell trennen. Dafür haben wir eine Hydraulische Schaltung installiert, die das Eis von dem Wärmetauscher "sprengt", und somit das Eis herausfällt in einen Eissee. Jetzt kann durch Zugabe von Energie das Eis schmelzen und ...da es ja eigentlich Wasser ist... durch den Schmelzvorgang Wärmeenergie verbrauchen, um wieder zu Wasser zu werden.
Machen
wir uns also nichts vor, aus Eis Wärme zu erzielen … und es so
dazustellen, ist schlicht und einfach nicht richtig.
Aber
ein Medium nennen wir es Wasser das zu Eis wurde, kann natürlich
mehr Kälte speichern als Wasser (wenn es nicht gefriert).
Verkannt
oder verwechselt vielleicht sogar übersehen, darf nicht werden, das
aus Wasser nur Eis werden kann wenn es gefriert. Zum Beispiel ein See
friert im Winter zu. Hierzu wird keine zusätzliche Elektroenergie
benötigt. Wollen wir aber im Hochsommer oder Herbst eine
Schlittschuhbahn betreiben. Dann entsteht natürlich Abwärme, die
jedoch aus dem Verdichterprozess der Wärmepumpe (Eismaschine) stammt und dieser Prozess benötigt ordentlich
Elektroenergie.
Denn
ohne Elektroenergie würde nix verdichtet werden und somit keine
Eisbildung (Schlittschuhbahn)!
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