Sonntag, 14. Juli 2013

Rosenpracht in Bad Kissingen

Der Artenreichtum, ob natürlich oder gezüchtet erstaunt mich. Das es Rosen gibt war mir klar, das es aber soviele Rosen gibt, erschüttert mich. Erschüttert mich, ist nicht ganz richtig diese Erschütterung ist pure Freude. Ich neige ja dazu mir wichtige Bilder und Gerüche nicht festzuhalten.            
In mir ist das Bedürfnis diese Freude mitzuteilen, leider ohne den tollen Duft.


                       Und zwar einem ganz
                 bestimmten Geburtstagskind.


                      Dir! Cornelia Kappei


 


Den ersten Schritt zum Wissen hin machen wir dann, mein Sohn, wenn wir uns unserer Unwissenheit bewusst werden. Der Unterschied zwischen einer Kaffeehausdiskussion und einem Gespräch im Ratssaal des Lama besteht darin, dass sich die einen für Weise halten, während die anderen ... ihrer Unwissenheit bewusst ... Weisheit von den Göttern empfangen.






Die Götter gaben einer Mikrobe einen Tropfen Wasser, und sie lebte darin. Sie schenkten einer Ameise ein Stück Land , und sie entwickelte sich. Sie gaben einen Tiger einen Wald; er gründete ein Reich und herrschte darüber. ... Sie gaben einem Menschen das Universum mit all seinen Kräften. Er aber nahm freiwillig die Fesseln des Dogmas auf sich, verschloss seinen Geist der Wahrheit, bekämpfte seine Mitbrüder und lies sie Hunger leiden ... .










Niemand kann Freiheit erlangen, wenn er die Gesetzbücher verbrennt. Wenn er sie aber so studiert, das er durch ihren Schutz in Sicherheit lebt, kann er das Chaos vermeiden.










Das Schöpfungswunder tritt nicht nur in den Naturgesetzen zutage, sondern in der Gesamtheit des Seins überhaupt. 





Wir leben, so lange wir Energie beherrschen, wenn sie uns beherrscht, sterben wir!...





Auch Tiere wissen, was sie tun. Ein Mensch aber sollte dazu wissen, warum er etwas tut. Indessen forschen manche nicht lang nach Gründen.

Das Sonnenlicht hebt den Schleier von den Geheimnissen der Nacht und macht alle Dinge Sichtbar ... das Licht selber aber gibt sein Geheimnisse nicht preis. Blicken wir ins Sonnenlicht, so werden wir geblendet, und unsere Augen versagen den Dienst. ... Tummelt euch im Lichte der Sonne, meine Kinder, aber schaut nicht zu lang in Ihre Strahlen! ...


Warum, o Rangi, leugnest du die Möglichkeit, dass der menschliche Geist nach dem Tode auch ohne Gehirn weiter arbeitet? Mus ein Schmetterling wieder zur Raupe werden, um Denkfähigkeit zu erlangen?


In der Stimme des Instinktes wiederklingt eine Million Jahre bittere Erfahrungen im Kampf um das Dasein, blutige Auseinandersetzungen mit Zahn und Klaue gegen den mit einer Feuersteinaxt bewaffneten Menschen, Geschlechtstrieb, der auf Kosten eines schlafenden Rivalen befriedigt wird, Schrecken des Hungers, Leiden hinkender Verkrüppelter und all der Hass, die Lüste, die Furcht, welche die wilde vorzeitliche Umgebung bot. Jene die gelernt haben ihre Instinkte zu meistern, leben in Frieden . jene anderen , die von ihren Instinkten beherrscht werden, füllen die Gefängnisse und die Irrenhäuser.


Eine Schnecke hört die Erde tönen; eine Lerche vernimmt den Sphärengesang; der menschliche Intellekt vermag beides aufzunehmen und durch Kunst und Wissenschaft zu deuten.
Aber dein Gefängnis kann mich nicht halten, o kleiner Mensch ... auf den Flügeln des Geistes kann ich mich im goldenen Glanz des Abends zu einem Bergesgipfel der Freiheit aufschwingen, den du nie erreichen wirst.
Das Gewühl der Schlacht, der Adel der Selbstaufopferung, Vorfreude und Freude der Erfüllung ... sie alle sind in den großen Mantel der Wunschkraft hineingewoben. Wer zu wünschen auf hört, hört auch zu leben auf!

Dich betrübt nicht die Herrschaft eines schlechten Herrschers, mein Sohn, dir tut es leid um das Volk. Nimm dich vor einer Rebellion im Körper selber in acht und lerne, wie man ihn mit Weisheit lenkt!


Erst wenn die Energie eines Kriegerarms zum Kamfbeil hinzutrifft, kann für die Freiheit gefochten werden. Zur Erfüllung jeder Aufgabe muss ein bestimmtes Maß von Energie entwickelt und gelenkt  werden! Das mögen sich faule Leute merken ... .


Da die Üblen Gedanken eines Trunkenboldes zeitweise Form und Gestallt annahmen, zeugten Hass, Furcht und üble Leidenschaften im Laufe der Jahrhunderte wieder neue negative Gedankenformen ... manche von ihnen lassen sich aber durch frohen Mut überwinden.

Das Geschwätz des Marktes ist nicht mehr wert als das Affengeschnatter im Dschungel. Es zerstreut den Geist und schädigt seine göttlichen Fähigkeiten. Geh in das Schweigen, o Sucher nach Wahrheit, denn im Schweigen spricht die Weisheit selber zu Dir.

Für manche ist "gut" schlecht; für andere ist wiederum "schlecht" gut ... Ich bin der Auffassung , das diese Begriffe keinen Inhalt besitzen. Der Tod des einen bereichert den Totengräber und schafft neue Lebensmöglichkeiten ... "gut" und "schlecht" sind nur andere Namen für "Kraft" und "Wiederstand", Meißel und Marmor der Gottheit.


Das Universum mit seinen Millionen Sternen, die lachende Erde und ihr überquellen des Leben ... sie existieren nur, weil wir sind. Gingen wir unter, so würde sich das Universum in ein schwarzes Nichts auflösen ... sofern es uns betrifft, so wäre die Schöpfung am Ende angelangt. So sind wir für uns selber das wichtigste der existierenden Dinge.

Einbildungskraft ist die Mutter der Hoffnung und der Vater des Glaubens. Sie ist das Licht, das die Finsternis durchdringt, der Sucher, der in der Wildnis einen Pfad findet.

Wir sprechen vom "Zeitalter der Vernunft". Das Leben ist aber nicht "vernünftig", mein Sohn! Liebe, Hass, Entzücken, Trauer, Ekstase, Verzweiflung, Heiterkeit und Betrübnis sind Gefühlszustände ... und sie bilden die Sprache des Lebens. Was da in den dickleibigen Wälzern über Logik steht, entspricht nicht der Verhaltensweise von Menschen aus Fleisch und Blut.  

Wir sprechen von Freiheit und Unabhängigkeit, und in diese Worte legen wir einen magisch - feierlichen Klang. Was aber haben wir unabhängig von den Gedanken, Suggestionen und Ideen anderer entwickelt? Die Götter allein können Orginalität und Selbstständigkeit beanspruchen. 


So wie wir die Mücke in unserem eigenen Auge nicht sehen können, ist es uns auch nicht möglich, die wirkliche Bedeutung aller Angelegenheiten zu erkennen, in die wir gerade verwickelt sind. Vorerst müssen wir Rückschau halten nach den ihnen vorausgehenden Ereignissen.

Auch der wütendste Monsum kommt nie der verherenden Wirkung einer Seuche gleich. Das Herannahen des Sturmwindes können wir erkennen und uns dagegen schützen. Die Krankheit aber überfällt uns gerade dann, wenn wir gar nicht an Sie denken.                              
Manche suchen sich mit der Kraft der Faust Achtung zu verschaffen. Viel mehr aber ist ein Mensch zu fürchten der mit Gedanken ficht.

 
Es interessiert unseren Lehrer, was wir lernen; der erzielte Fortschritt ist selbstverständlich auch für uns selber von Interesse. Nur jenes Wissen aber, das wir in Praxis umsetzen, kommt auch der Allgemeinheit zu gute. Totes Wissen ist nur ein eitles Nichts und eine Beleidigung der Götter.
 


 
Der Unterschied zwischen einem Gott und einem Wurm ist nur ein Unterschied des Bewusstseinsgrades. Wenn ein Wurm, das erleuchtete Bewusstseins eines Wurms hätte, wäre er auch ein Gott. Ein Gott mit dem mangelhaften Bewusstsein eines Wurmes wäre wirklich nicht mehr als ein Wurm.
 

 

 

 
Der Geist hat keinen Anfang und kein Ende. Noch nie gab es eine Zeit, die noch nie da war ... Anfang und Ende sind nur Menschliche Begriffe; der Geist ist unsterblich und unwandelbar; der Tod hat keinen Einfluss auf ihn ... nur auf sein Gehäuse.                             Bhagavad Gita

 



Nicht das ich Dir 70 Rosensorten (die nicht abgebildeten) vorenthalten möchte, nein ich sende sie Dir alle in Liebe.

Dein:                    Rüdi...ger






Ich Liebe Dich!


Conny  meine kleine Rose
Alle nicht gekennzeichneten Verse aus dem Buch des wahren Gefühls.





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